Und wieder haben sich 6., 7. und 9. Klässler zusammen auf eine Fahrt nach Frankreich gemacht. Dank unserer Erasmus+ Konsortialakkreditierung konnten Schülerinnen der QBGS gemeinsam mit Schüler*innen des Dreilinden-Gymnasiums eine gute Woche Erasmus+-Luft in Frankreich schnuppern.

Mit dem Flugzeug ging es zuerst nach Paris. Die Schüler lernten sich schnell kennen und erkundeten die Pariser Highlights. Einige Dreilindenschüler sind ehemalige Quentinblakeler, es wurde sich munter ausgetauscht. Am nächsten Tag erreichten wir in der Bretagne Point-de -Buis-lès-Quimerch. Unsere Schüler wurden von ihren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen
Auf dem Programm der nächsten Tage standen Besuche im Collège und in der Grundschule, eine Rallye durch den Ort Le Faou (inklusive eines Empfangs beim Bürgermeister), Strandsegeln und andere Strandaktivitäten, Zeit in den Gastfamilien und eine Tour durch Brest. In den Schulen waren unsere Schüler gefragt. Sie führten eine erste Deutschstunde mit den Kids verschiedener Klassen durch und sollten den Schülern Lust auf das Fach Deutsch als Fremdsprache machen. Zukünftige Lehrertalente konnten klar erkannt werden, die abgehaltenen Unterrichtsstunden waren wirklich lehrbuchreif. Das war unglaublich gut!
Auch wir Kollegen lernten im Austausch viel über Schule in Frankreich, über das Bildungssystem, tägliche Schwierigkeiten und strukturelle Probleme, Ideen und Visionen.
Und immer wieder stellen wir fest: Jede Begegnung, die die Seele berührt, hinterlässt die Hoffnung, dass sich Menschen friedlich begegnen. Wir konnten viele Interaktionen beobachten, in denen trotz sprachlicher und sozialer Unsicherheiten, die Offenheit und die Anpassungsfähigkeit gesiegt hat, so dass ein Miteinander möglich wurde.
Die Schule ist ein universeller Ort. So schön kann er sein, wenn wir ihn öffnen.
Merci beaucoup à nos chers correspondants français.
Nach einem Erasmus+-Projekt ist vor einem neuen Projekt 😉
Wir freuen uns auf alle noch kommenden Begegnungen und lustig-kreativen Stunden in der AG und hoffen noch vielen Schüler*innen die Möglichkeit zum aktiven Austausch geben zu können. Die europäische Bildung soll unsere Kinder ermutigen, sich als Teil einer internationalen Gesellschaft zu verstehen.
Susanne Matthes, Lea Schrören, Isabelle Delcroix, Miriam Grant, Nadja Fiehler